Monday, December 26, 2005

X-mas 2005 in Germany...!! with my brother and cousins... ;)



Thursday, December 15, 2005

Back home in Germany....!!

I've been back in Wiesbaden, Germany, for nearly 2 weeks now and here's a little recap about my trip the last few months.... as per Wiesbadener Kurier from TUE, 13th DEC 2005.

but sorry, it's in German... ;)


"Wenn ich es nicht tue, werde ich es bereuen"

Salsa in Puerto Rico, Sprachkurs in Antigua: Astrid Schnabel ist ein Jahr lang als Weltenbummlerin unterwegs

Astrid Schnabel berichtet von den ersten Etappen ihrer großen Reise.RMB/Kubenka

Vom 13.12.2005
WIESBADEN
Heute London, morgen Mexiko City, übermorgen Seattle - Astrid Schnabel führt nicht etwa ein stressiges Jobleben, die 29-Jährige hat sich vielmehr eigens ein Jahr Auszeit genommen, um durch die Welt zu reisen.

Von Julia Hommel

"Wenn ich es jetzt nicht tue, werde ich es nie machen. Und das würde ich eines Tages bereuen", sagte sich Astrid Schnabel im vergangenen Frühjahr - und fasste den Entschluss, eine kleine Weltreise zu wagen. Der Job als Betreuerin eines Londoner Basketballteams, wo die Wiesbadenerin seit fünf Jahren lebt, war schnell gekündigt, und auch das erste Ziel der großen Reise stand fest: Wiesbaden. "Ich habe zwei Wochen lang meine Familie und Freunde besucht, es war mal wieder Zeit", schmunzelt die 29-Jährige. Doch Anfang Juli bestieg sie dann tatsächlich den Flieger nach Übersee, um in den folgenden zwei Wochen Seattle, San Francisco und Vancouver kennen zu lernen "Wahnsinn! Speziell Vancouver hat mich beeindruckt, weil es eine so natürliche Stadt ist, die direkt am Meer liegt."

Doch ein einziger Tag am Swimming Pool musste zur Erholung genügen, denn gleich am nächsten Morgen ging es nach Puerto Rico, wo ein internationaler Salsa-Kongress statt fand.
Diese Gelegenheit konnte sich die begeisterte Tänzerin ("Ich verliere mich selbst in der Musik") nicht nehmen lassen, doch nach nur viertägigem Aufenthalt stand die Weiterreise nach Guatemala an.
"Ich hatte viel Gutes über die dortigen Sprachschulen gehört. Also habe ich mich zu einem dreiwöchigen Sprachkurs in Antigua angemeldet." Aus den veranschlagten drei Wochen wurden dann allerdings drei Monate, in denen Astrid Schnabel als Deutschlehrerin arbeitete und in einem Café jobbte. "Die dortigen Verhältnisse sind einfach, aber die Leute unheimlich lieb", so das Fazit.

Die meisten zumindest - so berichtet die Wiesbadenerin, dass die Statistik zu den Todesopfern der vergangenen 24 Stunden fester Bestandteil der Tageszeitung ist. Mordfälle gehören zum dortigen Alltagsgeschehen, nicht umsonst "stehen vor jedem Hotel, jeder Bank, jedem McDonald´s die Männer mit Maschinengewehren", erzählt Astrid Schnabel. "Klar, manchmal hatte ich schon Angst. Aber ich war sehr vorsichtig und es ist alles gut gegangen."

Nächste Station war das mexikanische Cancun, wo die Weltenbummlerin Maya-Ruinen in Chichen Itza und Tulum besichtigte. Den größten Eindruck machten auf sie jedoch die tiefen Wasserlöcher der Landschaft: "Da haben die Mayas nicht nur Gold, sondern auch menschliche Opfer hinein geworfen, um den Gott des Wassers günstig zu stimmen."

Drei Tage, bevor Hurrikan "Wilma" die Strände von Cancun zerstörte, war Astrid Schnabel im Oktober zurück ins guatemalische Antigua gereist. Dort erfuhr sie in den Fernsehnachrichten von der Spur der Verwüstung, die der Hurrikan gezogen hatte. "Ich konnte es gar nicht glauben: die Strände, wo ich mich gesonnt hatte, die Straßen, auf denen ich Rad gefahren bin - alles war auf einmal kaputt." Und das nur wenige Tage nach ihrer Abreise. "Ich war immer mit sehr viel Glück unterwegs", sinniert sie. Ihre Mutter machte sich dennoch Sorgen, weshalb sie ihr mehrmals die Woche E-Mails aus diversen Internet-Cafés sandte.

Noch bis Ende November unterrichtete Astrid Schnabel Sprachschüler in Antigua, dann führte der Weg nach Mexiko City. Und dort endete die Glückssträhne, denn die Globetrotterin ging einem Ganoven auf dem Leim, der sie um 800 Dollar betrog. Als sie ihn bei der Polizei anzeigte, wurde er zwar tatsächlich einen Tag lang auf dem Revier festgehalten, doch das war es dann auch schon: "Kurz darauf ist er verschwunden, wahrscheinlich hat er die Polizei bestochen, das ist dort nichts Ungewöhnliches."

Die Deutsche Botschaft konnte ihr bei der Fahndung nach dem Trickbetrüger ebenso wenig helfen wie das Konsulat in Los Angeles, wohin sie als Nächstes flog, bevor es schließlich zu New Yorker Freunden zwecks Shopping, Tanzen und Eislaufen im Bryant Park ("die Eisbahn dort ist genauso groß wie die hier am Warmen Damm") ging. Von dort aus flog Astrid Schnabel vergangene Woche zurück nach Wiesbaden, wo sie die Weihnachtszeit traditionell mit ihrer Familie verbringt.

Fürs kommende Jahr stehen Besuche in Costa Rica, El Salvador, Panama und Honduras auf der Reiseroute, doch die nächsten Wochen verbringt Astrid Schnabel entgegen der ursprünglichen Planung in Deutschland: "Anfang Februar werde ich zum ersten Mal Tante. Das lasse ich mir nicht entgehen!"

Thursday, December 01, 2005

Carolina y yo @ NY / NJ Salsa Congress 2005